Sorgenfreies Wohnen - So machen Sie Ihr Zuhause einbruchsicherer
1. Wie oft wird eingebrochen?
Wohnungseinbrüche passieren immer wieder: Ein Fremder dringt in die Privatsphäre ein und stiehlt Besitztümer. Vor allem in Nord- und Westdeutschland ist die Zahl der Einbrüche in Privatwohnungen sehr hoch , während Süddeutschland eher in geringerem Ausmaß betroffen ist.
Übersicht nach Bundesländern - Wohnungsdiebstahl
Je dunkler die Farbe, desto höher die Kriminalitätsbelastung*
*Pro 100.000 Einwohner der einzelnen Bundesländer
2. Wie kommen Täter ins Haus
Ein Einbrecher gelangt schneller ins Haus, als man vielleicht denkt. Sei es durch Fenstertüren, die Eingangstür oder auch nur normale Fenster – es gibt in Ein- und Mehrfamilienhäusern viele Punkte, die genauer bewacht werden sollten. Um die beunruhigende Erfahrung eines Wohnungseinbruchs gar nicht erst erleben zu müssen, gibt es aber einige Sicherheitsvorkehrungen, die man treffen kann.
All diese Vorsichtsmaßnahmen können vergleichsweise schnell angebracht werden und lassen Sie nachts ruhiger schlafen. Besondere Wertgegenstände sind zum Beispiel in einem Tresor im Schlafzimmer gut aufgehoben. Bewegungsmelder und Co. lassen Sie sofort bemerken, wenn ein ungebetener Gast im Haus ist.
3. Gaunerzinken
Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig Wände, Zäune, Briefkasten und sonstige Oberflächen auf unauffällige Zeichnungen. Denn was auf den ersten Blick aussehen mag wie eine kleine Kritzelei der Nachbarskinder, kann ebenso gut ein Zeichen sein, das ein Einbrecher als Information für sich und andere hinterlassen hat. Hier haben wir für Sie einige Beispiele, wie Verbrecher den Status von Haus und Bewohnern mit Symbolen kennzeichnen.
Diese gängingen Symbole werden per Kreide, Kohle oder Bundstift an Gartenzäunen, Hauswänden, Klingeln oder Briefkästen aufgetragen.
4. So machen Sie Ihr Zuhause sicher
Viele Wohnungseinbrüche können bereits durch erhöhte Aufmerksamkeit vermieden werden. Wenn Ihnen ein ungewöhnliches Detail in der Nachbarschaft oder rund um Ihr Haus auffällt, treffen Sie entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und bitten Sie Ihre Nachbarn, ebenfalls besonders aufmerksam zu bleiben. Die meisten Häuser und Wohnungen haben ihre Schwachstellen, an denen ein Einstieg gut möglich ist – doch andererseits gibt es für jeden Fall auch eine entsprechende Sicherheitsmaßnahme!
Michael Reinalter
Michael Reinalter ist beim Experten für Sicherheitslösungen Tresoro unter anderem für den reibungslosen Ablauf im Beratungscenter zuständig. In seinem Alltag erlebt er dabei ständig den Zwiespalt zwischen herkömmlichen und elektronischen Aufbewahrungsmöglichkeiten. Er ist davon überzeugt, dass man sich besonders bei wichtigen Dokumenten und Daten auf keine Sicherheitslösung allein verlassen sollte. Auch halbstarke Kompromisse sollte man beim Thema Sicherheit vermeiden.